Als Chiropraktik bezeichnet man die Diagnose und Behandlung von Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Im Mittelpunkt stehen dabei das Becken und die Wirbelsäule. Erworbene Fehlstellungen und Blockaden werden durch gezielte Handgriffe eines speziell ausgebildeten Therapeuten behoben.
In der Wirbelsäule verläuft das alle Organe über Nerven verbindende Rückenmark. Darum können Fehlstellungen einzelner der insgesamt 24 Wirbelkörper zu Störungen anderer Organe führen.

Chiropraktik eignet sich daher neben der Behandlung lokaler Beschwerden des Bewegungsapparates (wie beispielsweise Schulter-Arm-Syndrom, diffusen Rückenschmerzen, Beinlängendifferenz, Tennisarm, Hüft- und Kniebeschwerden und Lumbalgien) auch zur Therapie der häufig dort begründeten Beschwerden, wie Schwindel, Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus, oder Atmungsstörungen.